Angststörungen, Aufmerksamkeitsstörungen, Bettnässen, depressive Verstimmungen, Entwicklungsstörungen, Essstörungen, Einkoten, Hyperaktivität, Phobien, Kommunikationsstörungen zwischen Eltern und Kind / Jgdl., Leistungsprobleme, Psychosomatische Symptome, Tics, Trennungsängste, Schulängste, Süchtiges Verhalten (auch exzessiver Medienkonsum), Zwangsgedanken, Zwangshandlungen, Verhaltensauffälligkeiten ...
Die Verhaltenstherapie ist ein anerkanntes wissenschaftliches Verfahren, das von den gesetzlichen und privaten Krankenkassen, in der Regel auch von Beihilfeträgern als Leistung anerkannt und somit übernommen wird.
In Ergänzung und Kombination mit systemischen und familien- therapeutischen Interventionen und Techniken, als auch hypnotherapeutischen Methoden sind gute und andauernde Therapieergebnisse zu verzeichnen.
Besonders zu erwähnen in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie ist das Medium Spiel als Form der kreativen Spieltherapie.
Das Spiel ist eine altersgemäße Handlungs- und Ausdrucksform des Kindes. In der Spieltherapie teilen sich Kinder mit, ein Zugang zu inneren Themen entsteht. Das Kind kann vergangene oder aktuelle belastende Lebensereignisse darstellen, neue Handlungsschritte erproben und andere Sichtweisen können angeregt werden. Der Transfer in die reale Lebenswelt kann erfolgen. Es werden kreative Gestaltungsmöglichkeiten eingesetzt wie Malen, Tonen, Kneten, Mini- Handfiguren, verschieden Puppen, Tierfiguren, Landschaften, Karten usw.
Im therapeutischen Prozess wird auf das Kind bzw. den Jugendlichen ein passgenaues fortlaufendes Behandlungskonzept entwickelt, das ihre Individualität, ihren Entwicklungsstand, ihre Eigenheiten und Interessen berücksichtigt.
Das familiäre Bezugssystem bzw. Umfeld wird sinnvoller- und wünschenswerterweise mit einbezogen.